
Physion
Über Physion
Dieses außergewöhnliche Programm ist ein guter Einstieg, um die Grundfesten der Physik kennenzulernen, bietet aber auch Fortgeschrittenen einzigartige Unterhaltung, da sich sogar Ottomotoren nachbauen lassen. Doch fangen wir simpel an. Mit Physion kann man via Maus verschiedene Objekte in die 2D Oberfläche generieren. So wählt man ein Objekt in der Sidebar aus und zieht dann entsprechend der gewollten Größe die Maus mit gedrückter Rechtstaste über den Bildschirm. Im Repertoire befinden sich zum Beispiel trigonometrische Figuren, Polynome, Kreise, Zahnräder, Seile, Ketten, Smileys, Text und vieles mehr. Darüber hinaus kann man die verschiedenen Gegenstände miteinander arbeiten lassen, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, komplexe Mechanismen zu erschaffen. Physion braucht keine lange Eingewöhnungszeit und schnell begreift man das Prinzip, um immer tiefer in die Materie eindringen zu können. Jederzeit kann man die Simulation pausieren und wieder weiterspielen lassen. Nachdem Objekte eingesetzt wurden kann man diese noch mit einer Bombe zerkleinern oder mit einem Tool zerschneiden. Nach Öffnen des Spiels hat man schon ein paar vorgefertigte „Level“ die man abspielen kann, sogar mit der Möglichkeit einzugreifen, und es fällt einem schwierig mit dem Staunen wieder aufzuhören. Solltet ihr Gefallen daran finden und selber etwas auf die Beine gestellt haben, könnt ihr euer „Level“ hochladen und Anderen zugänglich machen. Ebenso gibt es auf der Herstellerseite unmengen an Scenes von anderen kreativen Erschaffern. Seid ihr der englischen Sprache mächtig, besucht auf jeden Fall das Physion-Forum und das Physion-Wiki.